Parken --- im Gang oder im Leerlauf?

Ich empfehle, immer mit eingelegtem Gang und angezogener Feststellbremse zu parken. Zusammen mit dem Bremsen der Räder. Bei der Wahl des Gangs (vorwärts oder rückwärts) auf ebenem Gelände wähle ich den Rückwärtsgang. Meine Begründung ist, dass ein am Bordstein geparktes Fahrzeug eher von hinten angefahren werden kann. Selbst ein Anstoß durch einen unvorsichtigen Fahrer kann das Fahrzeug schieben, wenn es nur durch die Feststellbremse gehalten wird. Da die meisten Fahrzeuge heute Front- oder Allradantrieb haben, bedeutet dies, dass die Vorderräder benutzt werden, um zu verhindern, dass sich die Räder bewegen, wenn das Getriebe in Gang ist. Da die meisten Feststellbremsen die Hinterräder halten, haben Sie sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder, die das Fahrzeug am Rollen hindern. Wenn Sie es übertreiben wollen, verlangt der U.S. Postal Service, dass Fahrzeuge im Gang oder in Parkstellung sind, die Parkbremse angezogen ist, die Räder gebremst sind und ein Unterlegkeil verwendet wird, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt ist.

In den Schulen lernt man, im Leerlauf zu parken, um zu verhindern, dass das Auto beim nächsten Start ruckartig nach vorne fährt und man vergisst, vorher die Kupplung zu treten. Also, los geht’s:

1. Wenn Sie beim Starten Ihres Autos keinen kleinen Unfall haben wollen, weil Sie vergessen haben, die Kupplung zu treten, lassen Sie es im Leerlauf.
2. Wenn Sie den zusätzlichen Schutz durch blockierte Vorder- UND Hinterräder wünschen, dann lassen Sie den Rückwärtsgang oder den ersten Gang eingelegt.

So einfach ist das. Ich bevorzuge es, mein Auto auf einer ebenen Fläche im Leerlauf stehen zu lassen, und ich bremse entweder meine Räder oder drehe sie zumindest so, dass mein Auto so wenig wie möglich beschädigt wird, wenn die Feststellbremse versagt. Aber wenn ich an einer Steigung parke (und das mache ich aus Sicherheitsgründen nur in sehr seltenen Fällen), lasse ich den Gang eingelegt.